Mark Fiedler Immobilien - Exklusive Wohnimmobilien in Frankfurt am Main und Umgebung

Immobilien Manager

Knappes Angebot

City-Report Frankfurt am Main

Wohnraum in Frankfurt am Main ist knapp und entsprechend teuer. Ob die zahlreichen Stadtentwicklungsprojekte hier Abhilfe schaffen können, bleibt abzuwarten. Von Susanne Schneider

Das Ungleichgewicht auf dem Wohnungsmarkt besteht in Frankfurt am Main schon seit Jahren. Geringe Neubautätigkeit bei gleichzeitig anhaltend hoher Nachfrage führt dazu, dass das Angebot knapp ist. Die Folge: Auch im vergangenen Jahr sind die Wohnungsmieten gestiegen - um fünf Prozent auf durchschnittlich zehn Euro pro Quadratmeter und Monat. Mit 3,5 Prozent etwas weniger stark angezogen haben die Kaufpreise für Eigentumswohnungen und Reihenhäuser.

Luxus war schon immer etwas teurer

Am deutlichsten fielen die Mietpreissteigerungen 2001 im oberen Preissegment aus, weil es aufgrund der überdurchschnittlichen Einkommensentwicklung in der Stadt besonders an hochwertigen Wohnungen, Einfamilienhäusern und Villen fehlt. "Gerade im letzten Jahr war die Nachfrage nach Luxusimmobilien zur Miete enorm hoch", bestätigt Mark Fiedler von Mark Fiedler Immobilien "The Real Estate Office" - ein Unternehmen, das sich ausschließlich mit der Vermittlung von exklusivem Wohnraum zur Miete beschäftigt. In den Spitzenlagen wie im Holzhausenviertel, im Westend, im Diplomatenviertel und in Sachsenhausen seien bei den Netto-Mietpreisen bis zu 23 Euro pro Quadratmeter erreicht worden, berichtet Mark Fiedler. Besonders stark gesucht seien Einfamilienhäuser sowie Großwohnungen für Top-Manager gewesen. Auch in den ersten Monaten 2002 ist die Nachfrage nach Luxuswohnraum ungebrochen. Allerdings sei die Bereitschaft, Mieten von mehr als 20 Euro pro Quadratmeter zu zahlen, kaum noch vorhanden, was nicht zuletzt auf die wirtschaftliche Entwicklung bei den Großbanken zurückzuführen sei. Nicht selten würden Anfragen in dieser Höhe "gedeckelt", so dass zur Zeit tatsächlich Quadratmeterpreise zwischen 16 und 18 Euro erzielt werden.
Dem in der Mainmetropole insgesamt knappen Angebot an Wohnraum hofft man mit zahlreichen StadtentwickIungsprojekten entgegenzuwirken. Wohnen am Ufer des Mains, exklusive Hochhauswohnungen und Servicewohnungen sollen in erster Linie die Bedürfnisse der gut Verdienenden befriedigen.
Allein am Deutschherrnufer entstehen derzeit - neben 100000 Quadratmeter Gewerbefläche - rund 140000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche für teils exklusiven Wohnraum. Bis Mitte 2004 wollen unterschiedliche Investoren hier 1400 bis 1500 Wohneinheiten fertig stellen. Vor allem die Häuser, die direkt am Main entstehen, werden sowohl durch ihren Standort als auch durch die Ausstattung den Ansprüchen an exklusives Wohnen gerecht werden. Die Vermarktung der bereits fertig gestellten Wohneinheiten läuft nach Angaben der Investoren gut. Und gerade für das Hochpreissegment dürfte aus der Standortentscheidung der Europäischen Zentralbank für das gegenüber auf der anderen Mainseite liegende Großmarktareal in den nächsten Jahren sogar noch eine erhebliche Zusatznachfrage erwachsen.
Projekte wie der neue Stadtteil Riedberg, wo in den nächsten Jahren 6000 Wohnungen für rund 15000 Menschen geschaffen werden sollen, der "Frankfurter Bogen" in Preungesheim oder das neue Wohngebiet am Westhafen richten sich dagegen vor allem an Familien, die bezahlbare Ein- und Zweifamilienhäuser im Stadtgebiet suchen.

Neuer Stadtteil in zentraler Lage

Auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs am westlichen Innenstadtrand soll mit dem "Europa Viertel" endlich ein ganz neuer Stadtteil geschaffen werden. Auch hier ist ein Teil der geplanten Gebäude für Wohnnutzungen vorgesehen. Den größeren Teil des Areals, nämlich rund 70 Hektar, entwickelt die Deutsche Bahn Immobiliengesellschaft mbH (DBImm). Sie liegt dabei nach Auskunft von Ralf Lange, Projektleiter bei der DBImm, "voll im Zeitplan". Die Freigabe zur Räumung der heutigen Bahnnutzungen habe man kürzlich erhalten. Auch sei das "Europa Viertel West" bereits als neues Stadtquartier projektiert worden. Darüber hinaus haben DBImm und Vivico, die im Projektgebiet ebenfalls Eigentümerinteressen vertritt, einen städtbaulichen Realisierungswettbewerb ausgelobt. Die Rahmenbedingungen für den Wettbewerb sind nach Maßgabe der Eigentümer und in Abstimmung mit der Stadt Frankfurt am Main vom Architekturbüro Speer & Partner erarbeitet worden. Erste Realisierungsmaßnahmen erwartet man hingegen erst für 2004.

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