
Bellevue Ausgabe Nr. 3 Mai/Juni 2016
Bellevue Ausgabe Nr. 3 Mai/Juni 2016 - Immobilien in Frankfurt
"Meine Güte, du bist aber groß geworden." Jeder kennt diese Floskel, wenn man kleine Kinder lange nicht gesehen hat. Oder den Satz: ,,Nein, was hast du dich verändert", wenn man jemanden nach Jahren wieder trifft. so geht es mir Jahr für Jahr, wenn ich nach Frankfurt komme. Nur dass zwischen diesen Besuchen gerade einmal zwölf Monate liegen. Doch die Rasanz, mit der diese kleine Weltstadt sich sprunghaft weiterentwickelt, ist phänomenal.
Beispiel Riedberg: 10.000 Menschen wohnen jetzt nicht nur hier, sie studieren, gehen shoppen, treffen sich in Bars, Cafés oder Restaurants oder fahren mit der Bahn in die City. Denn das alles ist möglich in Frankfurts jüngstem Stadtteil, der nach Fertigstellung in ein, zwei Jahren sogar 15.000 Einwohner beherbergen soll. Und immer noch entstehen neue Wohnbereiche, eröffnen neue Läden, verändert sich das Bild - kein Vergleich zu der kleinen Ansammlung vereinzelter Häusergruppen, die noch vor zehn Jahren hier geradezu verloren herumstanden.
Beispiel Europaviertel: Aus dem ehemaligen Areal des Güterbahnhofs ist ein städtebaulich gelungenes Quartier geworden - urban, international und, wie viele sagen, sozialverträglich. Kein einfaches Unterfangen bei Standorten aus der ,,Retorte".
Dass die Frankfurter, ähnlich wie die Hamburger mit ihrer HafenCity, ihre Anfangsprobleme mit diesem nicht ,,natürlich gewachsenen Viertel haben, kann man verstehen. Doch spätestens, wenn sich das Bahnhofsviertel vom reinen Szenequartier, das es derzeit ist, zur allgemeinen Wohnalternative entwickelt hat, wird die Achse zwischen Westhafen und Europaviertel geschlossen und Letzteres endgültig in die Stadt integriert sein. Ob es tatsächlich mal zum hippen Viertel werden kann, wird sich zeigen.
Beispiel Ostend: Auch wenn Mr. Ostend, Ardi Goldman, demnächst womöglich ins Gefängnis muss, Frankfurts Schmuddelecke wäre niemals das, was sie heute ist, wenn er nicht die ersten Investitionen dort getätigt und den Standort so zum Trend gemacht hätte. Allein hier ist die Dynamik der Stadt bestens erkennbar. Mit Fertigstellung der Europäischen Zentralbank in besagtem Ostend hat der Stadtteil nun auch noch eine echte architektonische Landmarke, was das Potential des Standortes sicher hoch verbessern dürfte. Zwar wird bestimmt nicht jeder Mitarbeiter der EZB in der unmittelbaren Umgebung wohnen (wollen), doch ein kurzer Arbeitsweg ist in der oftmals verstopften Finanzmetropole Gold wert. Neben diesen drei Beispielen kann man auf dem Weg durch Mainhattan überall die Entwicklung der Stadt begutachten.
Aus -wie man so schön sagt - gut unterrichteten Kreisen erfuhren wir, dass es aktuell allein im Dreieck Sachsenhausen, Messe und Ostend 44 Neubauprojekte mit über 5.500 Eigentums- und Mietwohnungen gibt, die bis Ende 2016 fertiggestellt werden. Und da sind die zehn geplanten Wohntürme, mit deren Vermarktung wohl ab Ende dieses Jahres gerechnet werden kann, nicht inkludiert. Angesichts der stetig steigenden Einwohnerzahl (im Jahr 2030 soll Frankfurt weit über 800.000 Einwohner haben) ist diese Menge vom Markt sicher zu verkraften. Wichtig ist wohl nur, dass nicht der Löwenanteil besagter Wohnungen im Hochpreisbereich zu finden ist, denn dieser Markt läuft auch aufgrund des gestiegenen Angebots deutlich zäher als noch vor Jahresfrist. Insgesamt zeigt sich der Markt jedoch unverändert nachgefragt und knapp im Angebot. Nicht zuletzt auch wegen der internationalen Nachfrage und des weiterhin moderaten Preisniveaus steht der Frankfurter Immobilienmarkt unter Druck. Allerdings ist die Panik nach Aussagen der Experten mittlerweile verflogen. Die Interessenten prüfen genauer, sind preisbewusster und kritischer geworden. Das Missverhältnis in Sachen Angebot und Nachfrage sorgt jedoch auch dafür, dass immer neue Stadtteile in den Fokus rücken. So zum Beispiel Rödelheim. Vor zwei Jahren bereits vereinzelt ins Gespräch gebracht, werden nun nicht nur Bestandsobjekte gesucht, auch im Neubau tut sich was. Unter den orgestellten Projekten (ab Seite 90) sind allein zwei in dieser früher eher vernachlässigten Lage. Dabei liegt Rödelheim nicht nur stadt- und autobahnnah, sondern hat zudem noch den Taunus im Rücken. Eine echte Alternative mit zum Teil sehr schönen Wasserlagen. Durch einige Umnutzungsprojekte ist auch Niederrad auf der südlichen Mainseite bei einigen Käufern ins Blickfeld gerückt. Allerdings ist der Standort weiterhin in großen Teilen durch Fluglärm beeinflusst. Darüber hinaus werden in diesem Jahr erstmals, nicht nur von einem Experten, die Standorte Hausen („grün, gut angebunden, für clevere Investoren und Renditejäger), Höchst („großes Potential, gerade hinsichtlich der Preise) und sogar die Nachbarstadt Offenbach („EZBler, die von dort aus mit dem Rad am Main zur Arbeit fahren, der neue Hafen Offenbach ist toll) ins Spiel gebracht. Jedoch muss sich die Nachhaltigkeit dieses Interesses in den kommenden Jahren erst noch beweisen. Apropos Not: Jahrelang schlug die Diskussion um den Fluglärm und den damit verbundenen Preisverfall auf dem Lerchesberg hohe Wellen. Der Besuch in der Frankfurter Toplage im südlichen Sachsenhausen zeigt, dass der Immobilienmarkt hier wieder Intakt ist. Auf vielen Grundstücken ist rege Bautätigkeit zu erkennen. Und der Markt sei völlig in Ordnung, heißt es, man bekäme eben nur nicht die preislichen Aufschläge wie an anderen Standorten Frankfurts. Ob nun aus der Not heraus oder als Folge von Urbanisierung - Frankfurt verzeichnet eine enorme Immobiliennachfrage in nahezu jedem Preissegment. Und dabei steht Europas kleines Finanzmekka wahrscheinlich erst am Beginn einer großen Entwicklung. Garantiert!
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